Um bei Verschlechterungen schnell reagieren zu können, sollten Sie Ihre Erkrankung beobachten.
Der Arzt kann dann eventuell die Therapie anpassen oder Sie können einen Auslöser für Ihre Atemnot identifizieren und vermeiden.
Eine Hilfestellung in der Selbstkontrolle bietet der Peak-Flow-Meter. Bei einer guten Lungenfunktion ist der Peak-Flow-Wert hoch. Eine Verengung der Bronchien führt zu einer Abnahme Ihres Peak-Flow-Wertes.
Gute Selbstkontrolle bietet
der Peak-Flow-Meter.
Die Messung ist ganz einfach:
Durch den Atemstoß verschiebt sich der Messanzeiger und zeigt den momentanen Spitzenfluss (Übersetzung der englischen Wortkombination „Peak-Flow“) an. Was Sie weiterhin beachten müssen, zeigt Ihnen dieses Video.
Die Messung sollte regelmäßig morgens direkt nach dem Aufstehen, mittags und abends sowie bei akuter Atemnot vorgenommen werden. Die morgendliche Messung erfolgt vor der Inhalation des atemwegserweiternden Medikaments.
Sind die Werte über vier Wochen stabil, reicht eine Messung morgens.
Notieren Sie den höchsten der drei gemessenen Werte in Ihrem Asthmatagebuch, das Sie von Ihrem Arzt erhalten haben.
Wenn Sie zusätzlich noch die täglichen Beschwerden und den Verbrauch an Notfallspray notieren, haben Sie ein zuverlässiges Frühwarnsystem, das Ihnen hilft, Ihr Asthma unter Kontrolle zu halten. Gemeinsam mit Ihrem Arzt sollten Sie Ihren persönlichen Bestwert festlegen und nach dem Ampelschema weitere Werte definieren.
Mithilfe des Ampelschemas können Sie gezielt auf Veränderungen der Peak-Flow-Werte reagieren:
Ein Asthmatagebuch hilft
als Frühwarnsystem.